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Der weibliche G-Punkt

Sexualtherapeuten und Experten streiten sich noch, Männer suchen ihn verzweifelt und die eine oder andere Frau hat ihn vielleicht schon gefunden – der berühmt-berüchtigte G-Punkt. Existiert er, existiert er nicht?

Positioniert an der Vorderwand der Scheide, soll diese stark erogene Zone bei entsprechender Stimulation direkt und garantiert zum Orgasmus, im besten Fall gar zu multiplen Orgasmen führen. Garantiert zum Multiorgasmus auf Knopf- und Fingerdruck, so zu sagen, ohne zusätzliche Stimulation der Klitoris.

Der Diskussion unter seriösen Experten ob der Existenz eines solchen Punktes steht die ganz reale und konkrete Erregung vieler Frauen gegenüber. Und tatsächlich: ca. 3-5 cm tief an der Innenseite der Scheidenvorderwand befindet sich ein leicht erhobener Punkt, durch viele Nervenstränge an der dieser Stelle äußert sensibel und erogen. Auszumachen ist der Punkt ohne entsprechende Stimulation nur schwer, am Ehesten wenn 2 bis 3 Finger in die Scheide eingeführt und gegen die Vorderwand zum Bauch hin gedrückt werden.

Bei Stimulation schwillt diese Stelle spürbar an, begleitet von sexueller Erregung, die jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich empfunden werden kann. Manche Frauen werden tatsächlich so stark erregt, dass bei konstanter Stimulation ein lang anhaltender Orgasmus ausgelöst werden kann. Andere Frauen wieder spüren nur eine leichte bis mittelmäßige sexuelle Erregung, wieder andere empfinden eine entsprechende Stimulation sogar als unangenehm, da es durch die Nähe der Stelle zur Blase eventuell zu Harndrang kommen kann. Von den meisten Frauen übereinstimmend wird allerdings eine Erregung dieses Punktes bei gleichzeitiger Stimulierung der Klitoris als sexuelle höchst erregend beschrieben, meist in Kombination eines Orgasmus.

Zusammenfassend kann man also davon ausgehen, dass die Erregung oder die Tendenz zum Orgasmus bei jeder Frau unterschiedlich ausfallen kann, zumal das Lustempfinden der Frau zu komplex und dynamisch ist und nicht über einen einzigen Punkt definiert werden kann. Die Faustregel lautet daher: ausprobieren, was gut tut und entweder alleine oder mit dem Partner forschen. Neben den eigenen Fingern oder denen des Partners kann auch auf ein weites Spektrum an Hilfsmitteln zur Lokalisierung und effektiver Stimulation in der Form von verschiedenen Toys, die in Größe und Intensität variieren, zurück gegriffen werden.

Tipps zur Lokalisierung und Stimulation des G-Punktes:

  • Vor der Stimulation hilft ein Gang zur Toilette um einem eventuellem Harndrang vorzubeugen.
  • Durch vorherige Stimulation oder gegebenenfalls Gleitmittel darauf achten, dass die Scheide ausreichend befeuchtet ist.
  • Am leichtesten lässt sich der G-Punkt finden, wenn die Frau am Rücken liegt und das Becken leicht anhebt. Dazu werden 2 bis 3 Finger in die Scheide eingeführt. Ca. 5 cm tief die Finger an die Vorderwand der Scheide drücken (zur Bauchdecke hin) und diese Stelle sanft massieren. Wegen der Empfindsamkeit dieser Stelle anfangs nicht zu heftig massieren. Sanft beginnen und erst im weiteren Verlauf der Stimulation an Stärke zunehmen.
  • Eine manuelle Erregung durch Finger kann am besten vom Partner durchgeführt werden, alleine empfehlen sich diverse Toys und Hilfsmittel.
  • Bei Geschlechtsverkehr wird der G-Punkt am leichtesten in der Reiterposition stimuliert (der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau sitzt am ihm).
  • Vorsicht bei manchen Verhütungsmitteln: Verhütungsmittel wie zum Beispiel die Spirale oder ein Pessar können die Erregbarkeit des G-Punktes unter Umständen beeinflussen.
Quellen und Weblinks:

"Tipps und Tricks zum Finden des P-Punkts" - Frank Senne:

https://www.senne.net/gs/gs-d/gs-d-fs/index.html

Umfangreiches Informationsportal zum Thema G-Punkt (englisch):

https://www.thefemalegspot.com

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